Drei Viertel des Campo hatten wir ja gestern durchquert, aber das Highlight fehlte noch: Die Auffahrt zum Hotel Campo Imperatore. Diese holten wir heute nach.
Die Strecke hatten wir kurzfristig nochmal geändert. Wir nahmen den gleichen Weg zurück wie auf der Hinfahrt. Sonst wäre die Tour lang geworden und hätte mit einer sicher sehr heißen Auffahrt aus dem Tal geendet.
Also nahmen wir den Anstieg von Santo Stefano,den wir gestern abgefahren waren.
und landeten wieder in dieser faszienierenden Landschaft.
Dadurch, dass sie von Bergen umringt ist, können die Bauern die dort weidenenden Tiere frei laufen lassen, Schafe, Kühe und eben auch Pferde
naxh einer flachen Passage durch die Hochebene stieg die Straße wieder deutlich an. Einige Rampen wiesen zweistellige Werte auf.
Auf halbem Weg erwischte uns dann auch noch der Zeitgenosse, der die Frührahrsgruppe so geplagt hatte: der Pannenteufel
Nach Schlauchwechsel und aufpumpen ging es weiter zum Gipfel, wo Edith schon wartete (Erinnerungen an die Cevennentour und das Hase und Igel Spiel kamen auf)
Oben gibt es Observatorium,
und das ehemalige, leicht abgerockte Hotel Campo Imperatore, in dem Mussolini nach seinem Sturz gefangengehaltun wurde, bis die SS in befreite
sowie eine Art Rummelplatz, wie man ihn auch von einigen Alpenpässen kennt, mit Souvenirständen, einm Restaurant und einigen Imbissbuden, an denen wir uns ein Panino mit Porchetta, einem Spießbraten gönnten.
Auch der Giro d´Italia macht regelmäßig mit einer Bergankunft hier Station, die Rekordzeit hält "Il Pirate", Marco Pantani. Seine Zeit wollen wir lieber nicht mit unserer vergleichen
Der Blick auf der dem Campo abgwandten Seite reichte bis nach L´Aquila
Dann stürzten wir unns in die Abfahrt, die wir in Santo Stefano für ein Eis unterbrachen.
Die heutige Strecke
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